Fachwissen - Glossar des Animationsfilms

Textscript, Styleframe oder Moodboard? Viele dieser Begriffe werden durcheinander gebraucht und nicht im richtigen Zusammenhang verwendet. Das führt manchmal zu Frust bei Projekten und zu vermeidbaren Missverständnissen.

Dieser Artikel Fachwissen- Glossar des Animationsfilms enthält  eine kurze Zusammenstellung aller gängigen Fachbegriffe:

Videokonzept:

Das Fundament jedes Animationsfilms. Hier wird die Zielsetzung, die Botschaft und der rote Faden des Videos definiert. Das Videokonzept wird in der Regel als Dokument (z.B. PDF) erstellt. [1]

Moodboard:

Ein visuelles Stimmungsbild, das die Atmosphäre und den Stil des Animationsfilms einfängt. Es dient als Inspirationsquelle und Leitfaden für das gesamte Design. [1]

Textscript:

Das Drehbuch des Animationsfilms. Es enthält alle Dialoge, Sprechertexte, die im Video zu hören sein werden. Manchmal enthält das Textscript auch erste Szenenidee[1]

Storyboarding:

Visuelle Planung des Animationsfilms mithilfe von Skizzen oder Bildern, die den Handlungsablauf und die Kameraeinstellungen darstellen. Das Storyboard enthält in der Regel auch nochmal den Sprechertext sowie den Handlungsabluf der Szenen in Textform.  [1][3]

Styleframe:

Mehrer repräsentative Bilder, die den visuellen Stil des gesamten Animationsfilms zeigt. Es vermittelt einen konkreten Eindruck von Farben, Formen, Charakterdesign und Animationsstil. In der Regel werden Styleframes in ein Videokonzept eingebettet. [1]

Illustration:

Handgezeichnete oder digital erstellte Bilder, die als Grundlage für 2D oder 3D-Animationen dienen. Sie verleihen dem Video einen einzigartigen Charakter und können die Markenidentität unterstreichen. [1][5]

Voice-Over:

Professionell aufgenommene Sprecherstimmen, die Erzählungen oder Dialoge im Animationsfilm unterlegen. Eine passende Stimme kann die Botschaft emotional verstärken und die Zuschauerbindung erhöhen. [1]

Sounddesign:

Die gezielte Auswahl, Bearbeitung und Integration von Geräuschen (Soundeffekte) und Musik, um die Atmosphäre und Stimmung des Animationsfilms zu unterstützen. Ein ansprechendes Sounddesign kann die Wirkung des Videos enorm verstärken. [1]

2D-Animation:

Flache Animationen, die in einer zweidimensionalen Umgebung erstellt werden. Objekte sind ohne Tiefe und Volumen dargestellt. Ideal für Erklärvideos, Infografiken und Cartoons. [2][4]

3D-Animation:

Realistische Animationen, die in einer dreidimensionalen Umgebung erstellt werden. Objekte weisen Tiefe, Breite und Höhe auf, wodurch realistischere und beeindruckendere visuelle Effekte erzielt werden können. 3D-Animationen finden häufig Anwendung in Werbespots, Produktpräsentationen und Social Media. [2][4]

Hinweis

Der Artikel Fachwissen- Glossar des Animationsfilms ist keine komplette Zusammenfassung aller Fachbegriffe.Er beinhaltet nur die gängigen und populärsten Fachbegriffe.

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