WIE KANN ICH EIN ERKLÄRFILM- ODER VIDEOPROJEKT TEILEN?

Wie hostet man ein Erklärvideo auf der eigenen Webseite?  Wie teilt man es auf einem der unzähligen Social Media-Kanäle? Genau das und vor allem, was du dabei beachten solltest, erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag.

1. Warum ist die eigen Homepage nur bedingt geeignet?

Der Erklärfilm- oder das Videoprojekt ist fertig. Nun soll die Welt das Video auch zu Gesicht bekommen! Da liegt es vermeintlich nahe, das Video direkt auf die eigene Website zu laden bzw. selbst zu hosten. Allerdings führt dies häufig zu technischen Schwierigkeiten: das Video stockt beim Abspielen oder friert ein, der Bildschirm bleibt komplett schwarz oder das Video wird mobil erst gar nicht dargestellt. Empfehlenswerter ist daher der Umweg über Youtube oder Vimeo. Dort lädt man sein Video hoch und bettet es erst dann in die eigene Website ein. So kann man sicher sein, dass das Video einwandfrei läuft und auch auf mobilen Endgeräten fehlerfrei dargestellt wird. Welche Plattform ist also die beste Bühne für dein Projekt?

2. Wie wählt man die passende Plattform aus?

Mit Instagram, Facebook, google+, Snapchat, Vimeo, YouTube, etc. hat man massenhaft Möglichkeiten, Erklärfilm- oder Videoprojekte zu teilen. Ein besonders wichtiges Auswahlkriterium ist wie immer die Zielgruppenrelevanz. Mit welchen Kanälen erreichst du vermutlich die meisten potentiellen Zuschauer? Denn das Video einfach überall zu teilen, ist in der Regel wenig hilfreich. Zum einen ist das bei manchen Plattformen gar nicht möglich und zum anderen können nicht alle Plattformen mit derselben Qualität bespielt werden. Und die Zeit und Arbeit, ein Erklärvideo auf einem Kanal zu schalten, für den sich niemand aus der Zielgruppe interessiert, kann man sich getrost sparen.

3. Welche Vorteile bietet Youtube?

Ein Kanal, den du in der Regel auf jeden Fall für dein Erklärfilm- oder Videoprojekt nutzen solltest, ist natürlich YouTube. Nach Google ist das die größte Suchmaschinenplattform und kennt kaum Einschränkungen was die Zielgruppenrelevanz betrifft. Soll heißen, auf YouTube hat beinahe jeder Internetnutzer schon mal ein Video angesehen.

4. Welche Vorzüge bietet Vimeo?

 Ist deine Zielgruppe hingegen enger gefasst, empfiehlt es sich vielleicht Vimeo zu nutzen. Anders als bei Youtube, wo vom Amateurvideo bis zu hochwertigen Produktionen die komplette Bandbreite von „Film“ vertreten ist, findet man bei Vimeo nur Videos von professionellen Filmemachern und Künstlern. Des weiteren ist der Anteil an Werbung deutlich geringer, was nicht nur weniger nervig ist, sondern auch dem eigentlichen Video die ungeteilte Aufmerksamkeit des Zuschauers sichert. Ist man zudem Inhaber eines kostenpflichtigen „Pro-Accounts“, hat man darüber hinaus die Möglichkeit, sein Video als „Video-on-Demand“ zu vermarkten. Egal, wofür du dich letztlich entscheidest, wichtig ist, dass du unbedingt die Nutzungsbedingungen der jeweiligen Plattform beachtest!

1. Screenshot Youtube-Kanal
2. Screenshot Vimeo-Kanal

5. Wie lässt sich das Video teilen?

 Sobald das Video auf einer der Plattformen hochgeladen worden ist, kann es geteilt werden:

Ganz einfach mit dem „Teilen“-Button bei YouTube oder Vimeo, als Beitrag bei Facebook, über google+ oder bei Instagram. Bei Instagram ist  es zwar ein wenig komplizierter, funktioniert aber ganz gut über das Programm grambler.  Beachte allerdings das Videos im Instagram Feed auf 90 Sekunden begrenzt sind. Mehr nützliche Details zu Videolänge, Format und Plattform kannst du hier nachlesen.

Was du auch unbedingt bedenken solltest: Dein Erklärfilm- oder Videoprojekt ist im Schnitt nur drei Sekunden auf dem Screen sichtbar. Es hat also nur wenig Zeit, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu gewinnen und seine Werbewirkung zu entfalten.

Du siehst, du hast mit den sozialen Netzwerken viele Möglichkeiten dein Videoprojekt zu verbreiten und auf deine Botschaft aufmerksam zu machen. Aber natürlich musst du dich nicht darauf beschränken: Auch mittels Videokarten, Messe-Screens und dem Web im Allgemeinen, kannst du dein den Erklärfilm- oder Videoprojekt einem breiten Publikum zugänglich machen.

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